40 Jahresabschlüsse schnell und datensicher zusammengefasst
Unternehmen
Branche
Projekt
Die MEDIQON Group AG investiert in attraktive Unternehmen in der DACH-Region. Dabei verfolgt die Holding einen dezentralen Organisationsansatz – die Unternehmensbeteiligungen finden in der Regel über Tochtergesellschaften der MEDIQON Group AG statt, den Beteiligungsplattformen.
Seit der ersten Beteiligung im Jahr 2019 ist die Gruppe erfolgreich gewachsen und vereint heute 23 operativ tätige Unternehmen unter sich und hat eine Marktkapitalisierung von rund 170 Millionen Euro an der Börse erreicht.
40 Einzelgesellschaften in einen Konzernabschluss konsolidieren?
Der Umbau des Geschäftsmodels und das starke Wachstum der letzten Jahre hat neue Anforderungen an das Finanzmanagement der MEDIQON Group nach sich gezogen. Insbesondere sollte mit den immer zahlreicher werdenden Beteiligungen erstmals im Jahr 2021 der Konzernabschluss für die börsennotierten AG erstellt werden. Deswegen begann Marlene Carl, Vorständin der MEDIQON Group AG, sich 2020 nach einer Softwarelösung zur Konzernkonsolidierung umzusehen. Wenige Monate später entschied sie sich für die Lösung elKomKONS-Konzernkonsolidierung.
Der Konzernabschluss 2021 der MEDIQON Group umfasste – inklusive aller zwischengeschalteten Akquisitionsgesellschaften – insgesamt 40 Gesellschaften, Tendenz steigend. Diese große Zahl an Einheiten musste Carl in kurzer Zeit erfassen.
Sie benötigte eine Konsolidierungs-Software, die die schiere Menge an Jahresergebnissen vernünftig verarbeiten kann – und nicht durch Abbildung aller Eventualitäten glänzen will. „Bei elKom überzeugte mich, dass die Lösung individualisierbar ist und nicht das Ausfüllen von Feldern verlangt, die für unsere Zwecke nicht relevant sind.“ Erweiterungen sind dennoch jederzeit möglich.
Schnell eingeführt, Zeit gewonnen, Kosten verringert
Technisch hat die Implementierung von elKomKONS als On-Premises-Lösung auf einem externen Server weniger als eine Woche gedauert. In einem eineinhalbtägigen Workshop wurde die Systematik der Abläufe zusammen mit dem Wirtschaftsprüfer und einem elKom-Mitarbeiter erarbeitet. Das funktionierte so gut, dass nur an einer Stelle nach vier Wochen ein wenig nachjustiert werden musste.
Seit Oktober 2021 ist die Lösung im Produktiveinsatz. Der erste Konzernabschluss erfolgte zum 31. Dezember 2021. Viele Unternehmen verwenden dafür noch Excel. Die Arbeit mit elKomKONS bietet für Carl gegenüber der Tabellenkalkulation von Microsoft insbesondere zwei Vorteile: die sehr hohe Datensicherheit und die Geschwindigkeit der Auswertungen.
„Das fängt damit an, dass am Ende Passiva gleich Aktiva sind. Natürlich kann man das auch in Excel überprüfen, doch wenn die Formel falsch eingegeben ist, werden Fehler nicht ohne Weiteres ersichtlich“, so Carl. Wenn in elKomKONS Zahlen einer Plausibilitätsprüfung nicht standhalten, zeigt die Lösung den Fehler an. Da der nächste Abschluss zudem auf dem Vorjahresabschluss aufsetzt, kann der Prüfer alle Daten analysieren, ebenso wie die zugrunde liegende Systematik. Einmal prüfen, ob die Software richtig rechnet, genügt.
Carl führt jetzt unterschiedlichste Auswertungen über 40 Gesellschaften sehr schnell durch, z. B. die Reisekosten. Alle Daten sind auf Knopfdruck verfügbar. Aber nicht nur das: „Auch die Qualität der auswertbaren Daten ist sehr hoch. Man muss nicht wie bei Excel aus dem Gesamtwert der Werbe- und Reisekostenwert den Anteil der Reisekosten aus dem Kontennachweis manuell herausrechnen. „Das ist eine enorme Kostenersparnis für uns: Ob ich 40 Jahresabschlüsse einzeln durchsehen muss oder unmittelbar die gewünschte Auswertung erhalte, macht einen großen Unterschied“, resümiert Carl.