Datenqualität, Data Culture and Data Governance – Trends, auf die User besonders Wert legen
- Die Etablierung einer datengetriebenen Unternehmenskultur hat weiter an Bedeutung gewonnen und steht nun auf Platz zwei der bedeutsamsten Trends.
- Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement bleibt der wichtigste Trend – wie schon in den vergangenen fünf Jahren.
- Unternehmen konzentrieren sich auf die grundlegende Nutzung und das Management ihrer Daten, anstatt ihre Prioritäten auf fortschrittlichere Methoden zu setzen.
Das Analystenhaus BARC veröffentlicht den Data, BI & Analytics Trend Monitor 2022, der einen umfassenden Überblick über die derzeitigen Trends im Markt für Datenmanagement, BI & Analytics gibt. Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement stellt nun schon seit fünf Jahren in Folge den wichtigsten Trend dar. Platz zwei, die Etablierung einer datengetriebenen Unternehmenskultur, hat währenddessen stetig an Bedeutung gewonnen. Die vollständige Studie ist als kostenloser Download verfügbar.
Die fünf wichtigsten Trends bilden die Grundlage für Unternehmen, ihre eigenen Daten nutzen zu können
Viele Unternehmen sind noch dabei, sich auf die veränderten Anforderungen infolge der Covid-19-Pandemie anzupassen. Auch wenn sich längerfristige Veränderungen hin zu einer neuen Normalität abzeichnen, hat sich das Tagesgeschäft noch lange nicht eingependelt. Ein Blick auf die diesjährigen Data, BI & Analytics Trends zeigt, dass Unternehmen nach wie vor daran arbeiten, sich langfristig optimal zu positionieren und an den grundlegenden Voraussetzungen für ihre Datennutzung arbeiten.
“Das Gesamtbild zeigt, dass sich Unternehmen auf die grundlegenden Aspekte der Nutzung und des Managements ihrer Daten konzentrieren, bevor sie ihre Prioritäten auf fortschrittlichere Methoden verlagern.“, so Dr. Carsten Bange, CEO und Gründer von BARC. „Wie 2020 ist auch 2021 kein Jahr von Hype-Trends. Stattdessen gehen Unternehmen den Ursachen ihrer Herausforderungen auf den Grund, wie beispielsweise der Datenqualität, und arbeiten am Aufbau einer ganzheitlichen datengetriebenen Unternehmenskultur.“
Bereit für eine datengetriebene Unternehmenskultur
Seit der Aufnahme in den Trendmonitor im Jahr 2019 zählt die datengetriebene Unternehmenskultur stets zu den fünf wichtigsten Trends und gewinnt immer mehr an Bedeutung. „Dies lässt sich durch das wachsende Bewusstsein erklären, dass es unerlässlich ist, eine datengetriebenen Unternehmenskultur zu fördern, wenn Unternehmen ihr Datenpotenzial voll ausschöpfen möchten“, erklärt Bange.
Eine datengetriebene Unternehmenskultur wird in allen Branchen und allen geografischen Regionen als wichtig erachtet. Best-in-Class-Unternehmen haben dieses Thema schon seit einiger Zeit auf ihrer Agenda und stellen vermutlich auch die notwendigen Ressourcen für die Umsetzung bereit. Es gibt aber auch ermutigende Anzeichen dafür, dass sogenannte „Laggards“ (dt. Nachzügler-Unternehmen) heute mehr Interesse an der Etablierung einer datengetriebenen Unternehmenskultur haben als früher.
„Die Schaffung einer datengetriebenen Unternehmenskultur erfordert Mut, kritisch zu denken und die Bereitschaft, Verantwortung für Daten an Business User zu übertragen. Unternehmen müssen sich darüber im Klaren sein, dass ein tiefgreifender kultureller Wandel zeitaufwändig ist und wahrscheinlich auf Widerstand stoßen wird“, sagt Bange.
Im englischsprachigen Webinar „Top Data, BI and Analytics Trends to Watch in 2022“ lernen Sie mehr über die Markttrends und erfahren, wie erfolgreiche Unternehmen diese heute schon umsetzen.
Über den Data, BI & Analytics Trend Monitor 2022
Der BARC Data, BI & Analytics Trend Monitor 2022 ist mit 2.396 Teilnehmer:innen die größte globale Trendstudie zu Analytics, Business Intelligence und Datenmanagement. Er bietet eine detaillierte Auswertung und Gewichtung von 20 einzelnen Trends nach Region, Branche und Selbsteinschätzung der teilnehmenden Unternehmen („Best-in-Class“ vs. „Laggards“). Die komplette Studie ist dank des Sponsorings von Logi Analytics und TARGIT kostenlos erhältlich.
Weitere Informationen und die vollständige Studie finden Sie hier.