dbt Cloud

Vor acht Jahren gründeten Tristan Handy und zwei Kollegen aus dem Bereich Analytics ein Beratungsunternehmen, das Unternehmen bei der Umwandlung von Daten mithilfe einer neuen Open-Source-Software helfen sollte, die sie „data build tool“ oder dbt nannten. Sie zielten darauf ab, neue „Analytics Engineers“ zu befähigen, die Daten für Analysten aufbereiten und so die traditionellen Dateningenieure entlasten. Als die Akzeptanz zunahm, führten diese Berater kommerzielle Software ein, woraus dbt Labs als Softwareanbieter hervorging.

dbt Labs betreut inzwischen 4.600 Kunden, darunter Conde Nast, Siemens und eine Vielzahl von Cloud-nativen Startups. Das Unternehmen hat 416 Millionen Dollar von Geldgebern wie Altimeter, Databricks, Snowflake und Salesforce Ventures erhalten. Zu seinem Partner-Ökosystem gehören Fivetran für die Datenaufnahme, Alation für die Katalogisierung, Monte Carlo für Data Observability und Rudderstack für die Verwaltung von Kundendaten. Die Open-Source-Community von dbt ist auf 100.000 Anwender angewachsen.

dbt Cloud hilft Analytics Engineers beim Bereinigen, Modellieren, Testen, Ausliefern, Beobachten und Dokumentieren von Datenprodukten unter Verwendung der Prinzipien der kontinuierlichen Integration und kontinuierlichen Auslieferung (CI/CD). Durch das Schreiben von SQL-Select-Anweisungen können sie beispielsweise miteinander verbundene Modelle erstellen, die Data Warehouse-Tabellen und -Ansichten auffüllen, was besonders für datengesteuerte Unternehmen mit einer Vorliebe für Skripte wertvoll ist. Die semantische Schicht von dbt stellt dann analysefähige Daten für BI-Berichte, Dashboards, ML-Modelle und datengesteuerte Anwendungen bereit, die auf Cloud-Plattformen laufen.