Die Berlin Hyp setzt auf D-QUANTUM

Motivation

Unabhängig von regulatorischen Anforderungen hat die Berlin Hyp AG schon früh damit begonnen, Data Governance in die Bank zu tragen und Akzeptanz bei den Mitarbeitenden zu schaffen. So werden Richtlinien nicht nur gelesen, sondern auch gelebt. Mit der Vereinbarung von Data Governance Projektzielen für das SAP HANA Projekt wurde mit D-QUANTUM eine zentrale Single Source of Truth etabliert, in der Experten für Datenarchitektur und Data Governance als Wächter des zentralen Datenhaushaltes Grundsätze, Methoden und Prozesse vorgeben. Mit der daraus entstehenden Datenkultur hat die zentrale Einheit nah am Herzen der Bank agiert, sodass diese tagtäglich von den Beschäftigten gelebt, genutzt und geschätzt wird.

Vorgehen

Die Fachverantwortlichen für die IT-Systeme bilden die Brücke zwischen Fachseite und IT. Business Data Owner berufen Data Owner mit fachlichem Expertenwissen, welche Inhalte pflegen und Issues beseitigen können. Technische Metadaten werden über D-QUANTUM Connect importiert, sodass der Datenfluss zwischen SAP ERP über das ETL-Tool oDL in die SAP HANA sowie die Verarbeitungsstrecke innerhalb der SAP HANA direkt in Data Lineages in D-QUANTUM visualisiert werden kann. Die projektbasierte Dokumentation von Kennzahlen und Ratingdaten verbindet fachliche und technische Inhalte in einer kombinierten Lineage.

Mehrwerte

Aufwändige, dezentrale Recherchen für Fachseite und IT entfallen somit. Dies ist die Grundlage für eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Unternehmens, aber auch außerhalb für Prüfungen oder Abstimmungen mit der Muttergesellschaft, ist geschaffen, was Zeit, Ressourcen und Budget schont. Die Rückfrage der Beschäftigten nach mehr Inhalten in einer intuitiv zu bedienenden Plattform steigt kontinuierlich. Hier hat sich der Nutzen direkt gezeigt und wird weiter ausgebaut.

Ausblick

Das Data Governance Team der Berlin Hyp AG arbeitet mithilfe von Synabi sukzessive an der Erweiterung der Datenlandschaft, dem Aufbau eines zentralen Anforderungsmanagements und einem umfangreichen Datenqualitätskonzept. Dazu ist geplant, weitere IT-Systeme anzubinden und Inhalte auf der zentralen Plattform miteinander in Verbindung zu bringen. Der Eigenanspruch dabei ist ganz klar: Fachbereiche und Datenexperten mitnehmen und ein Datenbewusstsein schaffen.