Best Practices in Augmented Analytics
This report shows how data and analytics leaders can increase adoption of augmented analytics
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Entdecken Sie die Trends auf dem schnell wachsenden Markt für integrierte Planungs- und Analyselösungen, die zu einer Voraussetzung für die moderne Unternehmensführung geworden sind.
Die Ergebnisse des BARC Score Integrated Planning & Analytics 2022 Weiterlesen »
This report profiles three leading data governance platforms from OvalEdge, Alation, and Informatica.
Deep Dive on Data Governance Platforms Weiterlesen »
The report will enable data leaders to better understand how data exchanges vary and which are best suited to the requirements of their organization.
Deep Dive on Data Exchanges: Three Tools to Consider Weiterlesen »
In diesem Artikel beantworten wir die Frage, wie Sie die richtige Software für Unternehmensplanung und Controlling finden. Außerdem erfahren Sie, was es bei der Auswahl einer konkreten Lösung für Ihr Unternehmen zu beachten gilt.
Planungs- und Controlling-Software: Marktsegmentierung & Auswahl der richtigen Lösung Weiterlesen »
Mehr als 50 Data- und Analytics-Verantwortliche und BARC-Expert:innen sind zum virtuellen Kamingespräch zusammengekommen. Der thematische Schwerpunkt lag auf den aktuellen Trends und insbesondere auf Data Culture.Diese Mitschrift enthält eine stichpunktartige Zusammenfassung der wesentlichen Gesprächsbeiträge.Beitrag „Drei Thesen zu Entwicklung und Trends von Data & Analytics“Von Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer, BARC These 1: BI & Analytics werden operativer, da sie strategischer geworden sindStudien zeigen:Corona beschleunigte die Nutzung fortschrittlicher Technologie zur Entscheidungsunterstützung um das 25-fache (McKinsey 2020).Deutlicher Anstieg datengestützter Entscheidungen (BARC 2021). Operativprozesse rücken verstärkt in den Mittelpunkt, da aus den gesammelten Daten Nutzen für das Unternehmen gezogen werden soll.BI TrendsKlassische BI: Wiederentdeckte WichtigkeitSelf-Service-BI-Strategie & GovernanceModernisierung von Data Warehouse & BI-LandschaftenIntegration von BI und CPMErweiterung zu Advanced Analytics Explorative BI: „Spielzeit ist vorbei“Operationalisierung, MLOpsOrganisationAutoML, AI SolutionsAnalytics PlattformenAI infused Data Products Operative BI: Aufsteigender SternEmbedded BIProcess Mining & AnalyticsStreaming Analytics (IoT, Online Interaction, …)Edge Analytics Data: Die Grundlage für allesData Strategy & Organization (Democratization, Monetization, Governance, Mesh)Data Architecture (Lakehouse, Fabric)Unified Data & Analytics PlatformsData CatalogsData Observability, DataOpsSecurity, Privacy, Policy ManagementThese 2: Daten, Daten, Daten – die Zeit wird langsam knapp, die Grundlagen für das datengetriebene Unternehmen zu legen87 % stimmen zu, dass sich ihre Unternehmensergebnisse deutlich verbessern könnten, wenn sie den Umgang mit Daten optimieren würden (BARC 2020). Daten rücken immer mehr in das Zentrum von Geschäftsmodellen.BARC Data, BI & Analytics Trend Monitor 2022Es heben sich die Top 5 Trends hervor, welche fundamentale Themen aufgreifen:Stammdaten / Datenqualitätsmanagement Datenkultur Data Governance Data Discovery Self-Service BI & AnalyticsZitat eines Marktkenners, das zum Nachdenken anregt: „Die nächsten beiden Jahre sind für einige Unternehmen die letzte Chance, diese fundamentalen Themen endlich in den Griff zu bekommen. Und wenn sie es nicht schaffen, dann werden sie wahrscheinlich ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Denn dann ist das Fundament, auf der ihre Strategie und ihre Ideen basieren, so schlecht, dass die datenbasierten Wettbewerbsfaktoren nicht mehr umgesetzt werden können.“These 3: Der Fokus ändert sich von Technologie und Skills auf den Erfolgsfaktor DatenkulturTrendthema Datenkultur kletterte in den letzten drei Jahren im Trend Monitor von Platz 5 auf Platz 2. Schaffen Unternehmen es nicht, eine Datenkultur aufzubauen, kann die Datenstrategie nicht ihre volle Wirkung entfalten („Data Culture eats Data Strategy for breakfast”).BARC Data Culture FrameworkDer BARC Data Culture Framework liefert Ansatzpunkte, mit denen eine Datenkultur in Unternehmen aufgebaut werden kann. Diese Ansatzpunkte sind:Data Leadership Data Strategy Data Governance Data Literacy Data Access Data CommunicationBeitrag „Erfahrungsbericht Data Culture“Von Stefanie Babka, Data Culture Lead bei Merck KGaAWas macht eine Datenkultur bei Merck ausDatenkultur ist die Basis und der Schutzschild für ein Daten-Ecosystem. Merck ein analytisch orientiertes Unternehmen, welches Daten als strategische Ressource anerkennt. Es strebt danach, mit Hilfe von Data & Digital eine hohe geschäftliche Wirkung zu erzielen und Innovationen zu realisieren. Der Traum: Jede:r Mitarbeiter:in kreiert und teilt bewusst Daten und hat Zugang zu Data & Analytics sowie das Wissen und das Mindset, diese Ressourcen und Erkenntnisse zu nutzen, um sein/ihr Business danach auszulegen und um andere dazu zu befähigen, damit zu arbeiten. Drei Hauptmissionen:Change Communication: Mindset-Shift mithilfe von Storytelling Capabilities: Steigerung der Data Literacy durch Weiterbildungen und Trainings CommunityUnterschiedliche Kulturen erfordern individuelle HerangehensweiseIn einem Unternehmen gibt es unterschiedliche Datenkulturen. Denn die Kulturen unterscheiden sich in den verschiedenen Unternehmensbereichen und Ländern und sogar in den einzelnen Teams. Das Narrativ muss dementsprechend sowohl an die Sektoren bzw. Länder als auch an den dort bestehenden Konsens und die aktuellen Themen angepasst werden. Es gibt auch nicht nur einen Ziel-Reifegrad. Denn in den einzelnen Bereichen liegen unterschiedliche Kenntnisstände vor, vielfältige Anforderungen müssen erfüllt werden. Precision Upskilling: Individuelles Skill Assessment, bei dem Skill Gaps analysiert werden und auf Basis dessen ein persönliches Learning Curriculum empfohlen wird.Wie wird die Datenkultur bei Merck in das Unternehmen getragen?„Wenn du schnell gehen willst, geh‘ allein. Wenn du weit gehen willst, geh‘ zusammen“Damit die Datenkultur im Unternehmen gelebt wird, muss diese zunächst in das Unternehmen und zu den einzelnen Mitarbeiter:innen getragen werden – und das am besten im direkten Gespräch. Gründung der „Data Culture Warriors“, die die Datenkultur im Unternehmen verbreiten. Einmal im Monat findet ein Treffen statt, bei welchem die „Warriors“ durch das Data Culture Team über aktuelle Data Culture Initiativen geupdatet werden. So entsteht ein Austausch. Schlachtplan: Die einzelnen Zielgruppen im Unternehmen (z. B. Manager:innen, Data & Analytics Spezialist:innen, Mitarbeiter:innen) müssen unterschiedlich an das Thema Datenkultur herangeführt werden. Dafür wurden verschiedene Initiativen mit unterschiedlichen Zeit-Horizonten (kurz-, mittel- und langfristig) ausgearbeitet.TeilnehmerstimmenKann gemessen werden, inwieweit die Datenkultur bereits im Unternehmen verankert ist, fragt ein Teilnehmer. Stefanie Babkas Vision ist es, einen Datenkulturindex zu schaffen. Viele Aspekte der Datenkultur lassen sich jedoch sehr schwer messen, es gibt auch nicht einen einzigen ultimativen KPI. Aktuelle Messgrößen sind beispielsweise die Anzahl derjenigen, die die Trainings abschließen, zur Community gehören oder die Konferenzen besuchen. Letztlich sollte allerdings gemessen werden, inwiefern Mitarbeiter:innen auf den Plattformen neue Solutions anstoßen.Aufgerufen weitere Messgrößen und -möglichkeiten zu äußern, beschreibt ein Teilnehmer eine Data-Literacy-Index, der gerade bei ihm im Unternehmen getestet wird. Dieser beinhaltet mehrere Komponenten wie beispielsweise die Nutzung verschiedener Tools und Learning Sessions und wie sich das Data Mindset im Unternehmen entwickelt.Wie kann das Management aktiviert werden, die Datenkultur vorzuleben, fragt ein Teilnehmer, der bei sich im Unternehmen gerade dabei Probleme ausmacht. Er gibt an, dass es Manager:innen oft an den Skills im Umgang mit der Technologie fehlt.Stefanie Babkas Empfehlung lautet dahingehend, dass versucht werden muss, das Thema Datennutzung für Manager:innen persönlich greifbarer zu machen. So können beispielsweise konkrete, individuelle Hilfestellungen in Bezug auf abteilungsrelevante Auswertungen gegeben werden. Auch muss der Mehrwert dieser Auswertungen für das Management offensichtlich werden. Merck bietet außerdem ein freiwilliges Intensiv-Training für Manager:innen an, bei dem spielerisch an die Thematik Data & Analytics herangegangen wird. Stefanie Babka schlägt ferner vor, Data Scientists und Manager:innen zusammenzubringen, sodass diese jeweils vom Wissen des anderen profitieren können.Auf die Frage, wie beispielsweise Mitarbeiter:innen in der Produktion oder im Vertrieb die Relevanz von Datenqualität bewusst gemacht werden kann, setzt Stefanie Babka auf Kampagnen. Es ist essenziell, dass diesen Mitarbeiter:innen bewusst gemacht wird, dass Daten ein Produkt sind und in der richtigen Qualität vorliegen müssen und diese Qualität einen enormen Einfluss auf das Unternehmen hat.DiskussionWelche Trends und Themen werden in diesem Jahr von den Teilnehmer:innen verfolgt?Eine Teilnehmerin berichtet davon, dass die Themen Employer Branding, Talent Management und Data Governance in diesem Jahr bearbeitet werden sollen.Talent Retention spiele aktuell auch eine große Rolle, meint ein Teilnehmer. Man muss sich die Frage stellen, wie man Data Scientists, Data Engineers etc., die ein besonderes Growth Mindset besitzen, im Unternehmen hält. Ein Vorschlag dafür ist, dass man ihnen die Zeit gibt, Blue Skies Research durchzuführen. Auch Fortbildungen können zu diesem Ziel beitragen. Die Herausforderung besteht, allerdings darin, dass das HR häufig noch nicht bereit ist, dieses Growth Mindest zu unterstützen.Genannt werden außerdem die Entwicklung eines Frameworks zu Data as a product, Cloud BI und Modernisierung der BI-Landschaft.
Der Begriff Künstliche Intelligenz (KI, engl. artificial intelligence, AI) als Teilgebiet der Informatik umfasst ein weites Feld. Im Kern bei der Umsetzung konkreter Aufgabenstellungen steht dabei das Maschinelle Lernen (engl. Machine Learning), das gemäß BARC Definition und Strukturierung Teil der Advanced Analytics ist. Advanced Analytics ist schon seit den Diskussionen um Data Mining in den
So kann Business Intelligence von KI profitieren Weiterlesen »
In seiner Keynote auf der TDWI-Konferenz in München nannte BARC-Geschäftsführer Dr. Carsten Bange 14 Voraussetzungen und Katalysatoren für den erfolgreichen Wandel hin zu einer datengesteuerten Organisation und zu einem „Daten- und Analytics- Powerhouse“.
14 Erfolgsfaktoren für datengesteuerte Unternehmen Weiterlesen »
Kamingespräch vom 14. September 2021Knapp 40 Data- und Analytics-Verantwortliche und BARC-Analyst:innen sind zum virtuellen Kamingespräch zusammengekommen. Der thematische Schwerpunkt lag auf KI.Diese Mitschrift enthält eine stichpunktartige Zusammenfassung der wesentlichen Gesprächsbeiträge.Begrüßung durch Dr. Carsten Bange & Neues von BARCAI Solution Map – BARCs neue Marktübersicht, die eine strukturierte und interaktive Anbieter/Produktübersicht über KI-Lösungen und Applikationen abbildet. Begrüßung Thomas Zeutschler, neuer BARC-Mitarbeiter nach über 20 Jahren bei Henkel. Ab nächstes Jahr Kamingespräch wieder live, am 7. Dezember, 9-11 Uhr, noch online. Thema dann: Data & Analytics Strategie & ArchitekturVortrag – The new normal: Analytics & BI nach der PandemieSprecher: Dr. Carsten BangeBARC Post Covid Survey (Veröffentlichung folgt) zeigt, dass Business-Intelligence-Initiativen aufgrund der Pandemie in Unternehmen zunehmend forciert werden:Data Platforms werden ausgebaut. Planning & Forecasting sind wichtige Themen: Viele Investition gerade im Forecasting. Für schnellere Ergebnisse, bis hin zur Automatisierung von Forecasting. Heißes Thema im CPM: stärkere Automatisierung von CPM-Prozessen Strategien für Data & Analytics werden überdacht und auch Data Governance ist weiterhin im Fokus. In den nächsten zwölf Monaten werden 76% der befragten Unternehmen ihre BI-Initiativen weiter ausbauen. 2. AI/Advanced-Analytics-Initiativen (60%). 3. Data-Governance- / Data-Quality-Initiativen (59%) „Welche Maßnahmen hätten euch während der Pandemie geholfen?“ 27 % der Umfrageteilnehmer antworteten mit „nichts/waren gut aufgestellt“. Im Umkehrschluss waren 73 % nicht gut aufgestellt. Datenqualität wieder mal an erster Stelle (31%). „Wenn wir bessere Datenqualität hätten, wären wir besser durch die Krise gekommen.“ Ressourcen & Trainings sind auch wichtige Kompetenzen, von denen Unternehmen in der Pandemie gerne mehr gehabt hätten. Die Umfrage zeigt, dass nach der Pandemie Unternehmen zunehmend „datengesteuert“ sind (Relevanz 5,9 auf 6,6 von 10).Wichtige Aussagen BARC Post Covid Survey:Pandemie hat Datensteuerung in Unternehmen vorangetrieben BI “back on the map” AI/Analytics kommt zurück Erneuerter Fokus auf Data Governance & Data Quality Flexibilität und Agilität sind extrem wichtigKommentar Teilnehmer: „Es wiederholt sich, was wir 2008 gesehen haben, was ich auch persönlich erlebt habe: Plötzlich gibt es eine hohe Nachfrage nach BI und Daten im Unternehmen: Wie können wir BI in die Kommunikationsprozesse einbinden? Collaborative BI spielt dafür eine wichtige Rolle. Bei uns im Unternehmen verzeichnen wir eine deutlich stärkere interne Nachfrage nach Daten.“Anmerkung Carsten Bange: Neulich hat Douglas im BI or DIE Data Talk berichtet, dass sie im Sinne der Collaborative BI kleine Videos aufnehmen, in denen Sie Kommentierungen bspw. für Reports einsprechen. Das hat in dem Unternehmen wohl super eingeschlagen. Es gibt eine hohe Akzeptanz und Nutzung des Formats. Schönes Beispiel für Collaborative BI.Vortrag – Data Driven Enterprise: It starts with Data and Algorithms but has to succeed with culture Sprecher: Thorsten Kranz, Lead Data Scientist @ Deutsche Post DHL GroupKurze Übersicht Deutsche Post / DHL:Das Unternehmen hat weltweit 550000 Mitarbeiter:innen und ist der größte Paket- und Briefanbieter in Deutschland. 57 Mio. Briefe & 5 Millionen Pakete an einem Wochentag in Deutschland (bis zu 14 Mio Pakete). Internationales Expressgeschäft, 1 Million Express Shipments pro Tag. Air freight und Ocean freight. 13,2 Mio m2 Lagerfläche.Data Analytics Center of ExcellenceDas Data Analytics Center of Excellence gibt es seit 2014. Inzwischen ist es eine hybride Organisationsstruktur mit verschiedenen Data-Science-Teams, die sich durch die Nähe zum Business und zu den Use Cases auszeichnen. Das höchste Steuerungsorgan ist das Analytics Steering Board- Der CEO leitet es und übernimmt massiv Verantwortung in dem Bereich. Dort werden Roadmaps definiert, Investitionsentscheidungen getroffen und Verantwortlichkeiten zugewiesen.Neben dem Kerngeschäft sind die Digitalisierung und Advanced Analytics Kerninvestitionsbereiche im Unternehmen. Bisher 1,2 Mrd Euro Invest. Schon jetzt echten Mehrwert und Impact. Data Science: ca. 100 „echte“ Data Scientists weltweit. 100+ Use Cases. Einsatzbereiche: Forecasting, Optimization, Customer Analytics, Prediction, Finance Topics etc.Forecasting ist ein sehr wichtiges Thema, um Volumina besser abschätzen, zu planen und steuern sowie unsere Ressourcen optimal einsetzen zu können.Finanzielle Themen sind auch extrem wichtig. Optimierung des Cash Flows mit Advanced Analytics/Machine LearningData Culture & CollaborationFür den Erfolg eines Data-Science-Projektes ist es elementar, dass nicht nur Data-Science-Expert:innen, sondern alle im Unternehmen eingebunden werden. Wir müssen also Kollaboration vorantreiben, um die richtigen Use Cases zu identifizieren. Sehr wichtig ist ein „Executive Commitment“. Die Umstellung des Unternehmens zu „data-driven“ muss oben anfangen. Das braucht Geduld, Durchhaltevermögen und hohen Aufwand. Nur dann kann es gelingen. In der Führungsebene muss ein Bewusstsein für Data Analytics da sein und ein klares Commitment zu Data Culture. Von allen Use Cases machen wir kurze Videos, um Interesse an Data Science zu wecken. Gutes Beispiel ist die Ansage des früheren CEOs: „Wer Daten zurückhält, kann sich einen neuen Job suchen!“. Die Aussage hat nachhaltig gewirkt, in dem Sinne, dass das Bewusstsein für Daten geschaffen wurde, weniger aus Angst seinen Job zu verlieren. Das Unternehmen treibt auch stark den informellen Austausch, indem man zwei Leute im Unternehmen matcht, die sich zu Datenthemen austauschen: das ist ein sehr erfolgreiches Projekt.Schulung von Mitarbeiter:innenEs ist wichtig, alle im Unternehmen mitzunehmen. Viele Mitarbeiter:innen auf unteren Ebenen machen das erst mal nicht aus Überzeugung. Hier muss geschult werden, dass es nicht um irgendwelche abstrakten IT-Themen geht, sondern es für sie sehr relevante Prozesse betrifft. Es wurde ein Programm aufgesetzt, mit dem nächstes Jahr 2.000 Manager:innen geschult werden sollen. Das ist ein ganztägiges Training zu den Themen Data Science und Machine Learning mit klarem Fokus darauf, den Mitarbeiter:innen vor Augen zu halten, wie das Business davon profitiert. Es wurden in den letzten Monaten 40 Facilitators ausgebildet, die die Trainings durchführen. Auch wichtig für die interne Kommunikation ist die Präsentationen von erfolgreichen Use Cases. Das Unternehmen macht auch mal größere Events: Zum Beispiel haben sie vor kurzem eine ganze Woche interne Konferenzen zum Thema Data Science durchgeführt. Dort haben einzelne Business Units vorgestellt, was sie tun. Das hat Austausch und Interaktion massiv vorangetrieben. Es gibt auch ein Team Training Programm, das Mitarbeiter:innen jenseits der Management-Ebene durchlaufen können. Dort wird erklärt, warum Data Science und Datenqualität wichtig sind. Das Programm haben bereits 10.000 Teilnehmer:innen abgeschlossen, Ziel: „sechsstellig“. Das Training wurde in sechs Sprachen übersetzt, jeder im Unternehmen sollte das bestenfalls machen. Das Endziel ist aber nicht Trainings durchzuführen, sondern veränderte Verhaltensweisen hervorzubringen. Das versuchen wir zu messen, indem wir ein sehr umfangreiches Tracking von monetären Zielen und in Business Units durchführen. Sonst trackt das Unternehmen bisher nicht, Kranz ist interessiert daran, was man da machen kann, es ist schon ein bisschen Blindflug.Anmerkung Teilnehmer: Was bei uns gut geklappt hat, war uns selbst zurückzunehmen und angebotsorientiert zu arbeiten. Zunächst „Datenservices“ weniger Analytics, und dadurch die Leute reingezogen. Das informelle haben wir auch gemacht.Vortrag – Building an end-to-end data-driven product: it’s about your customers, fool!Sprecher: Sébastien Foucaud, Chief Data Officer @ HRS Hotel Reservation ServiceHRSHRS vermittelt ausschließlich Unterkünfte – „Hotel Reservation Service“ und dies überwiegend an Geschäftskunden und große Unternehmen. Das Online-Portal gibt es seit vielen Jahren. HRS operiert weltweit: 800.000 Hotels, 6.000 Kunden, darunter unter anderem etwa 70% der Fortune 100 Unternehmen.Data Products & Data CultureData Analytics und Datenprodukte werden durch eine Kombination aus Technologie, Talent und Kultur innerhalb des Unternehmens gefördert. Die größte Herausforderung gibt es im Bereich der „Data Culture“. Ein Challenge ist der Disconnect zwischen den Erwartungen der Stakeholder an Data Anaytics und dem tatsächlich Umsetzbaren.Data Science & Machine Learning – Entwicklung von DatenproduktenData Science und Machine Learning sind zuallererst technische Herausforderungen, die komplexe Problemstellungen mit sich bringen: Es braucht die richtige Infrastruktur, die richtigen Ressourcen, Prozesse, Daten, Funktionen, ML, Tests etc. Schlanker Ansatz insbesondere für Machine Learning – man muss seine Modelle trainieren: Hypothese, experimentieren, messen, iterieren, lernen. Sie nutzen den Ansatz des „minimal viable product“: man sollte Diskussionen über Funktionen vermeiden, stattdessen die gesamte Kette der Produktentwicklung adressieren. HRS hat einen Prozess für Data-Science-Projekte aufgesetzt, der den Lebenszyklus des Projekts vom Business Need über Modellierung bis hin zum Deployment abbildet. „Metriken sind die Währung der Produktentwicklung“: Den Erfolg der Produktentwicklung an Kennzahlen messen. Man sollte den Business Impact eines Datenproduktes schätzen und später prüfen, was der tatsächliche Business Value ist/war. Machine Learning sollte nicht nur den Ingenieuren überlassen werden. Leistungsfähige und widerstandsfähige, abteilungsübergreifend Teams sind der Schlüssel. Funktionsübergreifende Teams: ML-Ingenieur, DS, Front-End-Ingenieur, Salesforce, Data Engineer, Marketeer, Product Owner, Back-End-Ingenieur usw.
Ergebnisse des Erfahrungsaustausches des BARC Leaders‘ Circle – September 2021 Weiterlesen »
Die Infografik zeigt Ihnen eine Zusammenfassung der Ergebnisse der BARC-Studie „Die Zukunft der Planung“
Die Zukunft der Planung Weiterlesen »