Viele Unternehmen kämpfen mit ineffizienten Planungsprozessen, isolierten Datensilos und fehlender Transparenz. Corporate Performance Management (CPM) setzt genau hier an: Es schafft Strukturen, die Planung, Reporting und Analyse miteinander verbinden. Das unterstützt die Unternehmenssteuerung und ermöglicht mehr Agilität bei Entscheidungen – in einem dynamischen Marktumfeld wird das immer mehr zur Pflicht.
Der Global CPM Trends and Priorities Report 2025 zeigt einen deutlichen Wandel hin zu integrierten Lösungen, die traditionelle, oft unflexible und ineffiziente Steuerungsansätze ersetzen. Entscheidend ist dabei die Verknüpfung der Finanzplanung mit der strategischen und operativen Planung, aber auch mit Reporting und Analytics. Dies schafft nicht nur ein mehr an Transparenz, sondern unterstützt auch eine stärker datengetriebene und bessere Entscheidungsfindung.
Warum ist Corporate Performance Management so wichtig?
Die Komplexität moderner Unternehmen und der Märkte, in denen sie agieren, erfordert Lösungen, die sich schnell an veränderte Rahmenbedingungen anpassen lassen und gleichzeitig effizient verlässliche Informationen liefern. CPM adressiert diese Herausforderungen, indem es auf strategischer, taktischer und operativer Ebene eine Brücke zwischen Planung, Steuerung und Kontrolle schlägt.
Wichtige Vorteile von CPM:
- Verbesserte Agilität: Unternehmen können schneller auf Marktveränderungen reagieren.
- Datenbasierte Entscheidungen: Transparente Analysen ermöglichen fundierte Entscheidungen.
- Optimierte Prozesse: Automatisierte Workflows minimieren manuelle Fehler und steigern die Effizienz.
Die wesentlichen Prozesse des Corporate Performance Management
Corporate Performance Management umfasst eine Reihe eng miteinander verzahnter Prozesse und Metriken, die Unternehmen dabei unterstützen, strategische, finanzielle und operative Ziele miteinander in Einklang zu bringen. Um diese Prozesse effektiv zu gestalten und einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen, ist eine strukturierte Vorgehensweise entscheidend. Doch wie sollte diese aussehen?
Strategiemanagement: Der Ausgangspunkt
Die strategische Planung und Festlegung langfristiger Ziele bilden die Grundlage für den CPM-Ansatz. Ziel ist es, die Unternehmensvision in klare Prioritäten und messbare Ziele zu übersetzen, die auf taktischer und operativer Ebene umgesetzt werden können. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, diese Ziele nahtlos mit den Planungs- und Steuerungsprozessen zu verknüpfen und ihre Erreichung zu kontrollieren.
Ein Beispiel für einen solchen strukturierten Ansatz ist das BARC Decision Support Framework. Dieses Modell wurde entwickelt, um Unternehmen eine Methodik für die Integration von Daten, Prozessen und Entscheidungsfindung an die Hand zu geben. Es adressiert die häufigsten Herausforderungen im CPM, wie z. B. Datensilos, mangelnde Integration und unzureichende Entscheidungsgrundlagen.
Die drei Ebenen des BARC Decision Support Frameworks:
- Entscheidungen werden auf verschiedenen Ebenen getroffen – strategisch, taktisch und operativ – und beinhalten Daten aus der Vergangenheit, über aktuell laufende Prozesse sowie über die Zukunft.
- Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensleistung benötigt eine enge Verbindung zur Ebene der operativen Prozessausführung sowie der Unternehmensstrategie und Zielsetzung.
- CPM muss auf verschiedenen Ebenen ansetzen, um die Leistungserbringung eines Unternehmens zu steuern und zu optimieren:
- Strategische Sicht (mittel- bis langfristig): „Wie ist unser Unternehmen für die Zukunft aufgestellt?” und „Was wollen oder müssen wir zukünftig anders bzw. besser machen?” („Machen wir die richtigen Dinge?”)
- Operative Sicht (kurzfristig): „Welche Leistungen erbringen wir und wie tun wir das?” oder „Wie sehen unsere Ergebnisse aus und erreichen wir unsere (kurzfristigen) Ziele?” („Machen wir die Dinge richtig?”)
Relevanz für Unternehmen
Das BARC Decision Support Framework ist einer von mehreren möglichen Ansätzen, um die strategische, taktische und operative Ebene effektiv miteinander zu verknüpfen. Es zeigt, wie Unternehmen durch eine klare Struktur und datenbasierte Prozesse die Transparenz erhöhen und ihre Agilität fördern können.
Planung, Budgetierung und Forecasting
Die finanzielle und operative Zielsetzung, abgeleitet aus den strategischen Unternehmenszielen, ist ein entscheidendes Element für die Unternehmenssteuerung im Rahmen des CPM. Sie bildet den Rahmen und liefert die Vorgaben für Steuerungs- und Kontrollprozesse. Dabei geht es nicht nur um die Zielsetzung und das Aufstellen von Budgets, sondern auch um deren flexible Anpassung und Prognose der Zielerreichung, um auf Veränderungen reagieren zu können.
Die Bedeutung der Unternehmensplanung im CPM
Eine effektive Planung ist entscheidend, um Ressourcen optimal einzusetzen, Risiken zu minimieren und die strategischen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Moderne Werkzeuge und Methoden haben die Art und Weise, wie Unternehmen planen und Forecasts erstellen, revolutioniert:
- Budgetierung: Traditionelle Jahresbudgets, die einmal erstellt und selten aktualisiert werden, verlieren zunehmend an Bedeutung. Stattdessen setzen Unternehmen auf dynamische Budgetierungsmodelle, die effiziente und regelmäßige Anpassungen ermöglichen.
- Forecasting: Rollierende Forecasts werden immer beliebter, da sie auf aktuellen Daten basieren und eine kontinuierliche Aktualisierung ermöglichen. Dies erhöht die Aussagekraft und Relevanz der Ergebnisse und damit den Nutzen für die Unternehmenssteuerung.
- Predictive Planning: Automatisierte Hochrechnungen sind mit den verfügbaren Funktionen in moderner Software immer einfacher zu erstellen. An der richtigen Stelle eingesetzt, können sie helfen, in immer größeren Datenmengen die richtigen Muster zu finden und den Aufwand und damit auch die Durchlaufzeit von Forecasts deutlich zu reduzieren.
Moderne Ansätze für mehr Dynamik und Flexibilität
Moderne Planungssoftware setzt auf treiberbasierte Modelle und Szenarien, um den Planungsprozess flexibler und datengetriebener zu gestalten:
- Treiberbasierte Planung
Statt sich auf starre Budgetpositionen zu verlassen, konzentrieren sich treiberbasierte Modelle auf die wesentlichen Einflussfaktoren des Unternehmenserfolgs, wie z. B. Absatzmengen, Rohstoffpreise oder Personalkosten. - Szenarioplanung
Die Szenarioplanung ermöglicht es Unternehmen, verschiedene „Was-wäre-wenn“-Szenarien durchzuspielen und deren mögliche Auswirkungen zu analysieren. So können sie sich besser auf Unsicherheiten und Marktveränderungen vorbereiten. - Rolling Forecasts
Rollierende Forecasts bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prognosen regelmäßig (z. B. monatlich oder quartalsweise) auf Basis der aktuellsten Daten zu aktualisieren. Dies führt zu aktuelleren und aussagekräftigeren Informationen und damit zu einer besseren Entscheidungsgrundlage.
Lesen Sie, wie die Finanzplanung die Grundlage für Corporate Performance Management schafft.
Technologische Unterstützung für das Corporate Performance Management
Moderne Planungssoftware bietet zahlreiche Funktionen, die den CPM-Prozess erheblich vereinfachen und beschleunigen:
- Automatisierte Datenintegration: Die Software lädt Daten aus verschiedenen Quellen, wie ERP- und CRM-Systemen und konsolidiert sie für alle CPM-Anforderungen.
- KI-gestützte Prognosen: Mit Predictive Planning können Unternehmen Prognosen auf Basis historischer Daten sowie interner und externer Einflussfaktoren erstellen.
- Kollaborative Funktionen: Alle CPM-Prozesse sind abteilungsübergreifend. Moderne Software unterstützt die Zusammenarbeit durch Benachrichtigungen, Chats und die Integration von Inhalten in Plattformen wie Teams oder Slack.
Herausforderungen und Lösungen
Trotz der Vorteile moderner Software stehen Unternehmen vor zahlreichen Herausforderungen:
Datenqualität:
Ungenaue oder inkonsistente Daten können die Genauigkeit der Planung oder der berichteten KPIs beeinträchtigen.
- Lösung: Implementieren Sie ein einheitliches Datenmodell und definieren Sie Regeln und Standards für die Datenprüfung.
Integration in bestehende Systeme:
Viele Unternehmen nutzen eine Vielzahl von Anwendungen und Datenquellen, was die reibungslose Integration einer neuen CPM-Lösung erschweren kann.
- Lösung: Setzen Sie auf eine klare Integrationsstrategie, standardisierte Schnittstellen und prüfen Sie frühzeitig die Kompatibilität mit bestehenden Systemen.
Planung, Budgetierung und Forecasting sind nicht nur operative Aufgaben, sondern auch strategische Hebel, die Unternehmen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Mit modernen Ansätzen und Technologien können Unternehmen diese oft mühsamen Aufgaben effizienter erledigen und schneller relevante und zuverlässige Informationen bereitstellen, um auf Veränderungen zu reagieren.
Governance, Risk & Compliance (GRC)
Governance, Risiko und Compliance (GRC) sind zentrale Bestandteile eines erfolgreichen Corporate Performance Managements (CPM). Sie stellen sicher, dass Unternehmen in einem volatilen und risikobehafteten Geschäftsumfeld die wesentlichen Risiken nicht aus den Augen verlieren und sich neben einer soliden Unternehmensführung (Governance) auch die steigenden Compliance-Anforderungen (z.B. Berichtspflichten) erfüllen.
Funktionsweise moderner CPM-Software
CPM-Software zielt alle darauf ab, zentrale Aufgaben wie Planung, Reporting und Analyse zu unterstützen. Sie ermöglicht die Integration von Daten, die Durchführung detaillierter Analysen und eine effektive Planung. Wesentliche Unterschiede in der Software zeigen sich in der technischen Umsetzung, der Benutzerfreundlichkeit und dem Funktionsumfang.
Zentrale Funktionen moderner CPM-Software:
- Datenquellen integrieren:
Die nahtlose Verknüpfung operativer Daten aus ERP-, CRM- und BI-Systemen bildet die Basis für konsistente Datenmodelle. Die Single Source of Truth ist entscheidend für präzise Analysen und Planungsprozesse. - Szenarien analysieren:
„Was-wäre-wenn“-Simulationen helfen Unternehmen, strategische Entscheidungen unter Unsicherheit zu bewerten. Software mit leistungsfähigen Modellierungsfunktionen ermöglicht das effiziente Testen verschiedener Handlungsoptionen. - Gemeinsam planen:
Planung ist ein abteilungsübergreifender Prozess. Moderne Software unterstützt die effiziente Zusammenarbeit durch eine einheitliche Datenhaltung und Einbettung in kollaborative Plattformen.
Wo liegen die Unterschiede?
Ausgereifte CPM-Werkzeuge decken die gleichen Kernaufgaben ab, ihre Eignung für ein bestimmtes Unternehmen hängt jedoch stark von den individuellen Anforderungen ab:
- Technische Umsetzung: Wie flexibel lässt sich die Software an bestehende Prozesse und Systeme wie SAP oder Salesforce anpassen?
- Benutzerfreundlichkeit: Ist die Software intuitiv und effizient zu bedienen oder erfordert sie einen hohen Schulungsaufwand und bleibt umständlich in der Anwendung?
- Funktionsumfang: Wie umfangreich sind die Funktionen für Analyse, Reporting und Planung?
Diese Unterschiede können für Unternehmen entscheidend sein. Während ein Anbieter beispielsweise durch eine hohe Flexibilität überzeugt, punktet ein anderer mit umfangreichen Analysefunktionen oder besonders intuitiver Bedienung.
Der BARC Score als Orientierungshilfe
Der BARC Score für Integrated Planning & Analytics bewertet führende Anbieter anhand zentraler Kriterien wie Integration, Flexibilität und Analysefähigkeit. Unternehmen erhalten einen klaren Überblick über die Stärken und Schwächen der Produkte und können so fundierte Entscheidungen treffen.
Moderne Technologien und Software für CPM
Der technologische Fortschritt hat das Corporate Performance Management revolutioniert. Moderne Software und Technologien ermöglichen es, Daten effizienter zu nutzen, Entscheidungen besser zu fundieren und Prozesse agiler zu gestalten. Diese drei Schlüsseltrends prägen die Zukunft des CPM:
1. Predictive Planning – KI-gestützte Planung und Prognosen
Predictive Planning nutzt künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML), um auf Basis historischer Daten und aktueller Entwicklungen präzise Prognosen zu erstellen.
Anwendungsbereiche:
Unternehmen nutzen Predictive Planning, um Unsicherheiten in ihren Forecasts zu minimieren. Beispielsweise können sie Markttrends vorhersagen, die Auswirkungen von Rohstoffpreisen simulieren oder Nachfrageentwicklungen modellieren.
Vorteile:
- Genauigkeit: Durch den Einsatz von ML-Algorithmen wird Planung präziser und datengestützter.
- Agilität: Schnelle Anpassungen an neue Daten und Marktveränderungen verbessern die Reaktionsfähigkeit.
- Automatisierung: KI-gestützte Werkzeuge entlasten von Routineaufgaben, so dass sich die Teams auf strategische Analysen konzentrieren können.
Herausforderungen:
- Hohe Datenqualität ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg von Predictive Planning.
- Spezielle Schulungen sind erforderlich, um das Potenzial voll auszuschöpfen.
2. Cloud-Lösungen – Flexibilität und Skalierbarkeit für modernes CPM
Die Verlagerung von CPM-Lösungen in die Cloud hat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Planung und Steuerung organisieren, grundlegend verändert. Laut der BARC-Studie „The Future of Planning“ (2023) planen mehr als 60 Prozent der Unternehmen den Umstieg auf Cloud-basierte Plattformen.
Warum Cloud-Lösungen?
- Flexibilität: Cloud-Plattformen ermöglichen eine nahtlose Skalierung von Ressourcen, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
- Zugänglichkeit: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können von überall auf die Tools zugreifen, was die Zusammenarbeit in globalen Teams erleichtert.
- Kosteneffizienz: Unternehmen zahlen nur für die Ressourcen, die sie tatsächlich nutzen.
Integration mit CPM:
Moderne CPM-Lösungen bieten in der Cloud integrierte Dashboards, die Echtzeitdaten aus verschiedenen Quellen wie ERP- oder BI-Systemen konsolidieren. Szenarioplanungen können so sofort getestet und direkt in die Cloud geladen werden
3. Self-Service Analytics – Empowerment durch Datenzugang
Self-Service Analytics ermöglicht es Fachabteilungen, eigenständig Berichte und Analysen zu erstellen, ohne auf die IT-Abteilung angewiesen zu sein. Dies verändert nicht nur die Dynamik zwischen Teams, sondern stärkt auch datenbasierte Entscheidungsprozesse auf operativer Ebene.
Wie funktioniert Self-Service Analytics?
Self-Service Analytics ermöglicht es Anwendern auf intuitiven Plattformen selbst Dashboards und Datenmodelle zu erstellen, Berichte zu personalisieren und mehr – oft mit einfachen Drag-and-Drop-Funktionen. GenAI hebt die Benutzerunterstützung mit Funktionen wie Natural Language Queries und Unterstützung für die Erstellung von Skripten und Regeln auf ein neues Niveau.
Vorteile:
- Schnelligkeit: Entscheidungen können direkt vor Ort auf Basis der verfügbaren Daten getroffen werden.
- Entlastung der IT: Fachabteilungen sind weniger abhängig von zentralen Support-Teams.
- Demokratisierung der Daten: Daten sind nicht mehr nur für spezialisierte Teams verfügbar, sondern sind für alle.
Herausforderungen:
- Die IT bleibt dennoch unverzichtbar, um Datenqualität und Governance sicherzustellen.
- Ein hohes Maß an Schulung ist erforderlich, damit die Fachabteilungen die Werkzeuge effektiv nutzen können.
Die Kombination macht den Unterschied
Die wahre Stärke moderner CPM-Software liegt in der Kombination dieser drei Trends. Die besten Produkte integrieren Predictive Planning, GenAI, Cloud-Technologien und Self-Service Analytics in einer einzigen Plattform, um den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht zu werden.
Finden Sie die beste CPM-Software für Ihre Anforderungen mit dem BARC Score für Integrated Planning & Analytics oder vergleichen Sie die besten CPM-Produkte in den BARC Reviews.
Best Practices für die erfolgreiche Einführung von CPM-Software
Die Einführung einer Corporate Performance Management Software ist ein strategisches Projekt, das gut geplant und methodisch umgesetzt werden sollte. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, sind die folgenden Best Practices entscheidend:
1. Konsistente Daten – Die Grundlage für zuverlässige Planung
Eine „Single Source of Truth“ ist unerlässlich, um inkonsistente oder fehlerhafte Daten zu vermeiden. Harmonisierte Stammdaten und einheitliche Modelle schaffen eine verlässliche Basis für alle Planungs- und Steuerungsprozesse.
Tipp: Um langfristig vertrauenswürdige und relevante Ergebnisse zu erhalten, sollte die Datenqualität nicht nur bei der Implementierung sondern kontinuierlich geprüft werden.
2. Schulung der Teams – die Power User als Schlüssel zum Erfolg
Neue Software und Methoden erfordern nicht nur technisches Verständnis, sondern auch ein Umdenken in vielen Bereichen. Setzen Sie auf die Ausbildung Ihrer Power User „on the job“. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die sowohl mit der Modellierung der Software als auch mit den fachlichen Themen vertraut sind, treiben nicht nur die Implementierung voran, sondern sind ein Schlüssel für den langfristigen Erfolg.
Tipp: Kontinuierliche Weiterbildung der Power User durch individuelles Coaching bei der Anpassung und Erweiterung Ihrer CPM-Lösung sichert deren Position als Multiplikatoren im Unternehmen.
3. Iterative Entwicklung – Flexibilität durch kontinuierliche Anpassung
Die Einführung einer CPM-Lösung ist kein einmaliges Projekt. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Planungsmodelle sind unerlässlich, um den sich ändernden Marktbedingungen Rechnung zu tragen.
Tipp: Ein Iteratives Vorgehen stellt sicher, dass das System den aktuellen Anforderungen entspricht, langfristig relevant bleibt und tatsächlich kontinuierlich verbessert wird.
4. Integration von GRC – Risiken minimieren und Compliance sicherstellen
Governance, Risiko und Compliance sollten nahtlos in die Planungsprozesse integriert werden. Moderne CPM-Software bietet Funktionen wie automatisiertes Reporting und Echtzeit-Überwachung, um GRC-Anforderungen effektiv zu erfüllen.
5. Auswahl der richtigen CPM-Software
Nicht jede Software ist für jedes Unternehmen geeignet. Der Funktionsumfang und die Flexibilität der Produkte sollten stets vor dem Hintergrund der individuellen Anforderungen betrachtet werden.
Vergleichen Sie die führenden Anbieter mit dem BARC Score: BARC Score für Integrated Planning & Analytics
Fazit – CPM als Erfolgsfaktor in der Unternehmenssteuerung
Corporate Performance Management (CPM) bietet Unternehmen die Möglichkeit, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren und gleichzeitig langfristige Ziele zu erreichen. Die Kombination aus bewährten Methoden und modernen Technologien macht CPM zu einem unverzichtbaren Instrument für nachhaltiges Wachstum.
Warum CPM entscheidend ist
- Datenbasierte Entscheidungen: CPM unterstützt Unternehmen dabei, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.
- Strategische Ausrichtung: Durch die Verknüpfung von strategischen, finanziellen und operativen Zielen schafft CPM eine solide Grundlage für eine effektive Unternehmenssteuerung.
- Technologische Innovationen: Trends wie Predictive Planning, Cloud-Lösungen und Self-Service Analytics verändern die Art und Weise, wie Unternehmen planen und steuern.
Wie BARC Sie unterstützt
Mit umfangreichen Studien, Analysen und Tools bietet BARC Unternehmen die Ressourcen, die sie benötigen, um ihre CPM-Strategie erfolgreich umzusetzen.
Data Layer – Daten konsolidieren und harmonisieren:
Daten aus ERP-, CRM- und BI-Systemen werden auf einer zentralen Plattform konsolidiert, um eine verlässliche Grundlage für Analyse und Planung zu schaffen. Dadurch werden Redundanzen beseitigt und konsistente Datenmodelle ermöglicht.
Planning Layer – Flexibilität durch dynamische Modelle gewährleisten:
Auf dieser Ebene werden flexible Planungsmodelle erstellt, die treiberbasierte Ansätze und Szenarioplanung ermöglichen. Unternehmen können verschiedene „Was-wäre-wenn“-Szenarien testen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Decision Layer – Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen:
Dashboards und Reports geben einen schnellen und leicht verständlichen Überblick über wichtige Kennzahlen und Planabweichungen. Entscheidungsträger können so Ausreißer schnell erkennen und entsprechend reagieren.