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Dynamische Zeiten geben den Ton an

Rückblick „Digital Finance & Controlling“

Wie Controller und Finanzleiter digitale Softwarelösungen in Krisenzeiten zu ihrem Vorteil nutzen, war das beherrschende Thema der diesjährigen Veranstaltung „Digital Finance & Controlling“ vom 27.-28. Mai 2020.

„Wie kann Digital Finance mit Software konkret umgesetzt werden?“ Mit dieser Frage startete Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC, in die Konferenz. Das Programm zeigte Teilnehmern Schritt für Schritt auf, wie sie die Digitalisierung im Finanz- und Controllingbereich meistern. 

Mit dem Motto „Planung & Analytics in dynamischen Zeiten“ reagierte BARC nicht nur inhaltlich auf die Corona-Krise. Statt der geplanten Präsenzveranstaltung führte das Analystenhaus die Konferenz am 27. und 28. Mai erstmals online durch. 

Wie Daimler den digitalen Arbeitsplatz in Finance & Controlling meistert, präsentierte Thomas Alexander Horakh, FAB/D Finance & Controlling Future, bei seinem Vortrag. Er berichtete aus der Praxis, wie sein Team aufgestellt ist, sich motiviert und welche Herangehensweisen sich bewähren. 

Ein entscheidender Faktor, um das Thema im eigenen Unternehmen zu forcieren, ist die passende Softwarelösung. Ein zentraler Programmbestandteil war daher der direkte Software-Vergleich. 18 Anbieter demonstrierten in vier thematisch abgegrenzten Streams ihre Lösungen: 

  • Plattformen für Integrated Planning & Analytics
  • Financial Performance Management
  • BI & Analytics für Digital Finance & Controlling
  • ECM und Rechnungseingangsbearbeitung


Um einen interaktiven Charakter zu bewahren, stellten sich die Softwarenanbieter im Nachgang den Fragen des Publikums live. Die unabhängigen Einschätzungen der BARC-Experten zu den Lösungen rundeten den direkten Vergleich ab. 

„Software sollte auch Anwender und ihre Prozesse unterstützen“: Dr. Martin Böhn beleuchtete in seinen Vorträgen am zweiten Konferenztag, dass die Digitalisierung nicht nur mit der Anschaffung einer Softwarelösung bewältigt werden kann. Software richtig zu nutzen, Daten zu verwalten, Prozesse zu optimieren und die Lösung mit anderen Systemen zu verbinden, gehören ebenso dazu. Wie Projektleiter eine falsche Softwareauswahl verhindern können, fasste Dr. Martin Böhn abschließend in einer Checkliste zusammen. 

In seiner Closing Keynote ging Prof. Dr. Jörg H. Mayer von der Technischen Universität Darmstadt der Frage nach, wie es mit der Digitalisierung derzeit weitergehen kann. Seine Antwort: „In Deutschland sind Finanzabteilungen und das Rechnungswesen in Sachen Digitalisierung gut aufgestellt.“ Er empfahl allen Teilnehmern, in diesen Krisenzeiten mit kleinen Schritten in Richtung Digitalisierung zu gehen.

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Über BARC

BARC ist ein europaweit führendes Analystenhaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Data, Business Intelligence (BI) und Analytics, Enterprise Content Management (ECM) sowie Customer Relationship Management (CRM). Das Unternehmen wurde 1999 als Spin-off des Lehrstuhls Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg gegründet. Heute verbindet es empirische und theoretische Forschung, Fachexpertise und Praxiserfahrung inklusive des Austausches mit allen Marktteilnehmenden.

Pressekontakt

Axel Bange

Axel Bange

+49 931 880 651 0
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