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Case Study

Whistl wechselt zu neuem Data Warehouse

Unternehmen

Whistl

Branche

Logistik & Verkehr

Projekt

Das britische Postzustellunternehmen Whistl hat die Kosten um 68 Prozent gesenkt und seine Unternehmenserkenntnisse verbessert, indem es zu einem neuen Data Warehouse für Managementinformationen gewechselt ist.

Whistl sammelt, sortiert und verarbeitet Geschäftspost und Pakete in Großbritannien. Im Durchschnitt verarbeitet das Unternehmen rund 75 Millionen Poststücke pro Woche. Die tatsächliche Lieferung erfolgt durch eine Drittpartei. Whistls Dienste generieren enorme Datenmengen, die bis vor kurzem nicht optimal ausgewertet werden konnten. Das neue Data Warehouse liefert wertvolle Managementinformationen an rund 200 Whistl-Mitarbeiter. Sie sind nun in der Lage, Ad-hoc-Berichte auf verschiedenen Aggregationsebenen zu erstellen, ohne dass eine Unterstützung durch Business-Intelligence-Experten erforderlich ist. Die Informationen können sehr detailliert sein: z. B. Artikelnummer, Artikelgewicht und Bearbeitungszeit.

Motiv

Der Hauptgrund, warum Whistl sein bisheriges Data Warehouse ersetzen wollte, war die Kostensenkung. Die Microsoft-Lösung hatte sich als zu umfangreich und damit als zu kostspielig bei der Softwarelizenzierung erwiesen. Ein zweites Motiv für den Wechsel war die Unfähigkeit des alten Systems, detaillierte Berichte zu liefern. „Obwohl Whistl viele Produktionsdaten generiert, konnten Endbenutzer keine detaillierten Informationen einsehen. Sie konnten nicht bis zum gewünschten Detaillierungsgrad vordringen. Wir begannen nach einem Self-ServiceBerichterstattungstool zu suchen, mit dem Benutzer Informationen anzeigen und für weitere Details darauf klicken können. Ein Werkzeug, das zum zentralen Tool zur Berichterstattung für Informationen an Operations und jede andere Abteilung werden würde. Eine einzige deutliche Ansicht für alle.“

Größere Perspektive

Am Ende wandte sich Lieneke Happel, ehemalige IT Leiterin bei Whistl, an Dimensional Insight Netherlands. Dieser niederländische IT-Anbieter führte die oben genannte Microsoft-Lösung und das zuvor implementierte Business Intelligence-Tool Diver Plattform in einem neuen Data Warehouse zusammen. „Die Experten von Dimensional Insight sind hier seit mehr als zehn Jahren Stammgäste und kennen unsere Organisation. Sie haben dieses neue Projekt aus einer viel breiteren Perspektive betrachtet. Für sie ist es nicht nur ein einziges Projekt. Wir teilen diese langfristige Vision, Ergebnisse und Risiken auf einer Vertrauensbasis zu beobachten.“ Das neue Management-Informationssystem bietet Transparenz auf allen Datenebenen, wie Paketverfolgung und Kundenvolumendetails. „Das ist ganz anders als in der Vergangenheit“, sagt Happel.

Implementierung

„Die Implementierung des neuen Data Warehouse verlief sehr reibungslos“, fährt Happel fort. Das Projekt startete mit der gemeinsamen Definition des Umfangs von Whistl und Dimensional Insight. „Mir gefällt, wie das DimensionalInsight-Team über den Tellerrand schaut. Wenn Sie mitten im Geschäft sind, folgen Ihre Gedanken bestimmten Mustern. Das Team forderte uns heraus und half uns, konzentriert zu bleiben. Eines der Ergebnisse war unsere Bitte an das Unternehmen, kritisch zu überdenken, welche Funktionalitäten das System erfordert.“

Kostensenkung

Das neue Data Warehouse hat sein Versprechen gehalten. Laut Happel hat die Umstellung zu einer Kostenreduzierung von 68 Prozent im Vergleich zur bisherigen Lösung geführt. Die Kosten für Softwarelizenzen, Wartung und Support sind deutlich gesunken. Das Business IntelligenceTeam von Whistl muss nicht länger wiederholt Dutzende von Berichten erstellen, die nur von wenigen Personen verwendet werden. „Die gleiche Anzahl von Mitarbeitern kann jetzt viel mehr als zuvor erledigen. Sie schaffen Mehrwert, indem sie neue relevante Berichte entwickeln, die unserem Geschäft wirklich nützlich sind.“

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