Anzahl Mitarbeitende
Branche
Quelle
Was gefällt Ihnen am besten?
Der Ansatz zur Abbildung des Management Approach (IFRS / US-GAAP) und die Möglichkeit der Vollintegration von Einzelabschluss- und Konzernabschlussprozess sowie ein einheitliches Datenmodell ohne Zweigleisigkeit von externem und internem Finance wie noch in der altdeutschen Philosophie resultierend aus HGB (Commercial Law) und Maßgeblichkeit der Hb für die StB, etc. pp.
Was gefällt Ihnen am wenigsten/was könnte man verbessern?
Ein guter Reifegrad ist noch nicht erreicht und die Grundidee ist hervorragend, aber es wird zu schlecht oder nicht kommuniziert, dass dafür noch einige Schritte erforderlich sind und das vor allem viele Unternehmen dafür nicht reif sind und daher das Produkt (noch) nicht einsetzen sollten.
Welchen wichtigen Rat würden Sie anderen Unternehmen geben, die das Produkt einführen/nutzen wollen?
Vor Einführung des Produktes erst einmal die Finance-Philosophie des Unternehmens analysieren und ob und wohin diese verändert werden soll oder kann, ob das Unternehmen dazu in der Lage ist und ob das dann zur Grundidee und Philosophie des Unternehmens passt. Das Produkt wird keine Lösung für Probleme bringen, die in historisch gewachsenen Workarounds, Stamm- und Strukturdaten-Chaos, fehlenden Standards, der Organisation an sich und fehlendem Know-how, fehlender Finance-Strategie, der Finanzorganisation des Unternehmens liegen, eher dann das Gegenteil erreichen. Dann besser bei Excel- und ETL-Lösungen bleiben, die Reparatur- und Anpassungsmechanismen bieten und auf schlanke digitale Prozesse verzichten, die Mehrkosten für Excel-Bediener Workforce in Kauf nehmen.
Wie würden Sie Ihre Erfahrung zusammenfassen?
Grundsätzlich sehr innovativer Ansatz, aber für unternehmenskulturell klassisch deutsch denkende und arbeitende Finanzorganisation mit langjährigen unbeweglichen Mitarbeitern in Finance nur schwer umsetzbar, da die Grundphilosophie zu disruptiv und herausfordernd für seit 20 oder mehr Jahren in einer gewohnten Art und Weise und insofern zur Komfortzone gewordenen Denk- und Arbeitshaltung agierenden Mitarbeiter ist. Der Mensch und die Kultur sind das größere Problem, die Softwarelösung ist nachrangig, wäre auch bei innovativeren Produkten anderer Hersteller das Gleiche.